PM1 Next Level Product Management

Durch die Onboarding-Phase gehst Du mit allen anderen Teilnehmern vorbereitet und mit einem homogenen Grundwissen und Referenzbild für ein wirkungsvolles Produktmanagements in das Training. Darüber hinaus wählst Du relevante Themen aus der Praxis für die Anwendung im Outcome-Based Training aus.

Wir starten mit einer Einführung in die Agile Welt und beantworten folgende Kernfragen: Was bedeutet überhaupt Agilität? Wann macht Agilität Sinn? Was sind die Rahmenbedingungen für Agilität? Welche Agilitäts-Konzepte gibt es und für wen sind sie geeignet? Wie grenzt sich Agilität im Unternehmen von Agilität im Produktmanagement ab? Am Ende der Session wirst Du einen umfassenden Überblick haben und Dich in der Agilen Welt orientieren können.

In dieser Session fokussieren wir, was genau Agilität im Produktmanagement bedeutet. Wir bauen dabei auf unserem PM-Rollenmodell und Prozessnavigator auf und durchleuchten, welche agile Methoden das Produktmanagement beflügeln können.

Wir betrachten die Unterschiede zwischen Produkt- und Geschäftsentwicklung, und zwischen Inside-Out vs. Outside-In. Wir zeigen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen PM, Business Development und Innovationsmanagement auf und wie Agilität diese beeinflusst.

Am Ende beginnt Agilität eigentlich immer bei dem Individuum selbst. Was kann ich als einzelner Produktmanager tun, um agiler und auch effizienter zu werden? Der Einsatz von Software-Tools und die Verwendung von Künstlicher Intelligenz hat in den letzten Jahren enorm zugenommen.

Doch welche Tools genau helfen wirklich? Wie und wann kann ich Werkzeuge wie ChatGPT bedenkenlos einsetzen? Und wie kann ich selbst meine Arbeit agil organisieren? In dieser Session schauen wir uns konkrete Use Cases, die Dich als Produktmanager wirklich weiterbringen.

Den Kunden in den Mittelpunkt bei der „Findung“ neuer Produkte zu stellen, ist ein Kernaspekt der Agilität. Es geht darum, in der sogenannten Phase der „Ideation“ über möglichst kurze Feedback-Zyklen die Ideen zu formen, zu kneten, zu verwerfen, neu-zu-erfinden und zu validieren.

Der Design-Thinking Prozess mit der Customer Journey, strukturierte Kundeninterviews mit der Funnel-Technique und weitere Kreativitätstechniken sind dabei zentraler Bestandteil, die in dieser Session vermittelt werden.

Wenn die Time-to-Market immer länger wird und dann das Produkt auch noch die Kundenanforderungen verfehlt, ist ordentlich was schief gegangen. Die agile Produktentwicklung verspricht Abhilfe und stellt Methoden bereit, schneller und treffsicherer zu entwickeln.

Viele Unternehmen arbeiten bereits mit diesen Methoden, vor allem im Bereich der Software-Entwicklung. In dieser Session geben wir zunächst einen fundierten Überblick über die wesentlichen Ansätze wie SCRUM und den Agile Frameworks wie SAFe. Dann betrachten wir, welche Rolle der Produktmanager dabei spielt, was ihn vom Product Owner unterscheidet und wie die Zusammenarbeit gelingt.

Ein ansprechendes Produktdesign und User-Interface sind ein wesentlicher Faktor für den Produktmarkt-Erfolg. Doch wie bewerte ich als Produktmanager überhaupt die Qualität eines UX-Designs? Was macht ein Produktdesign zu einem starken Produktdesign? Und wie kann ich auf agile Weise verschiedene Design-Optionen überprüfen?

In dieser Session tauchen wir in die Welt der Industrie- und UX-Designer ein und erhalten die Grundlagen, um die Designaspekte unserer Produkte besser bewerten, verbessern und managen zu können.

Jedes Produkt braucht seinen Geschäftsrahmen. In vielen Fällen ist dieser bereits gesetzt. Doch manchmal kann es sinnvoll sein, das Geschäftsmodell zu ändern. Oder der Einstieg in einen ganz neuen Markt benötigt eine parallele Geschäftsentwicklung.

In dieser Session zeigen wir auf, welche Geschäftsmodelle es überhaupt im Industriebereich gibt und wie man diese mit Business Model Canvas schnell modelliert und vergleicht. Mit dem Lean-Start-Up Ansatz zeigen wir, wie Du die kritischen Annahmen verprobst, bevor Du zu viel investierst.

Digitalisierung ist nicht nur ein technisches Phänomen, sondern es vor allem auch ein Enabler für neue Geschäftsmodelle. Prozesse, die vorher nur sehr kostspielig abbildbar waren, können nun mit einem Bruchteil des Aufwands umgesetzt werden.

In dieser Session schauen wir uns die verschiedenen Patterns an, mit denen Produkte digitalisiert werden können. Darüber hinaus werden wir betrachten, welche Ansätze die Künstliche Intelligenz bereithält, um Produkte zu verbessern oder neu zu denken.

Wie findet man eigentlich agil die Preisbereitschaft in einem neuen Markt heraus? Cost-Plus ist immer noch das am weitesten verbreitete Preis-Modell im Industrie- und B2B-Bereich. Dabei gibt es jede Menge an alternativen Preis-Modellen: Value-Based-Pricing, Total Cost of Ownership, Price-Bundling, Individualisiertes Pricing, etc. Doch diese sind oftmals an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, damit sie funktionieren.

In dieser Session zerlegen wir die unterschiedlichen Ansätze, ermitteln die Anwendungsbereiche und die jeweiligen Vor- und Nachteile.

Nicht alles kann und muss man selbst können und machen. Strategische Partnerschaften und Kooperationen sind ein agiler Ansatz, schneller und besser die notwendigen Kompetenzen, Produkte und Vertriebskanäle für die Erschließung neuer Märkte bereitzustellen.

Doch damit Kooperationen gelingen, müssen bestimmte Rahmenbedingungen geschaffen werden. In dieser Session zeigen wir auf, worauf es bei der Auswahl, dem Aufbau und dem Management einer strategischen Kooperation ankommt.